• Wir informieren über Hilfsangebote für Familien in Ausnahmesituationen

  • Wir besuchen die Familien zu Hause und betreuen auch die Geschwisterkinder

  • Wir bieten den Familien finanzielle Unterstützung an

  • Wir erfüllen spezielle Wünsche der Kinder

  • Wir betreuen die Familien auch über den Tod eines Kindes hinaus

Anja Cislaghi vom 1. Steel-Dart-Verein Amberg besuchte mich und brachte für unsere betroffenen Kinder und deren Familien                                      eine Spende in Höhe von 501 Euro mit. Vielen lieben Dank liebe Anja und allen Mitgliedern vom 1.Steel-Dart-Verein Amberg. Wir freuen uns sehr darüber. ❤️❤️❤️

Wir bedanken uns sehr herzlich für die Spende in Höhe von 500 € für unsere betroffenen Kinder. Ein herzliches Dankeschön an die Geschäftsführer Herrn Florian Kistner und Herrn Daniel Schumacher. ❤️❤️❤️

Amberg-Sulzbach. (u) „Wie gut, dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst!“ – Angewendet auf die Selbsthilfegruppe Krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach könnte er lauten: Wie gut, dass du gegründet bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst.“

Diese Formulierung würden auf jeden Fall jene ca. 80 Mütter und Väter sowie Gönner unterschreiben, die von Petra Waldhauser, der SHG-Vorsitzenden, zur Weihnachtsfeier im Gasthof „Zum Wulfen“ in Sulzbach-Rosenberg begrüßt werden konnten. Außer dem bevorstehenden Fest gab es noch etwas zu feiern – den 20. Geburtstag der Selbsthilfegruppe.

Am 9. Mai 2003, so Petra Waldhauser, sei die erste Mitgliederversammlung einberufen und in deren Verlauf die Satzung beschlossen und eine Vorstandschaft gewählt worden. Die Eintragung ins Vereinsregister beim Amtsgericht Amberg sei am 4. Juli 2003 erfolgt. Ziel und Zweck des Vereins sei die Hilfe und Unterstützung für krebskranke Kinder, Geschwisterkinder und deren Familien. Petra Waldhauser bezeichnete die Vereinsgründung als eine richtige und wegweisende Entscheidung. Die Selbsthilfegruppe Krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach e.V. verfolge unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Alle Vorstandsmitglieder arbeiteten ehrenamtlich. Seit 2003 habe man schon vielen Familien auf verschiedenste Art und Weise helfen können. Sie selbst, so Waldhauser, engagiere sich seit 15 Jahren für den Verein und stehe seit 2016 an dessen Spitze. Seitdem habe die Vorstandschaft mit großem persönlichen Zeitaufwand eine Reihe von Neuerungen gemeistert. So wurde u.a. das Vereins-Logo erneuert, neue informative Flyer wurden gestaltet und die Homepage überarbeitet. Auch bei Facebook sei man mittlerweile gut vertreten. „Helfen und Gutes tun“ für die krebskranken Kinder und deren Familien während der Erkrankung und in der Folgezeit bei sozialen, psychischen und finanziellen Problemen sei der wichtigste Aspekt der Vereinsarbeit. Die Selbsthilfegruppe sei aus der Stadt Amberg und dem Landkreis Amberg-Sulzbach nicht mehr wegzudenken. Man werde auch in Zukunft nichts unversucht lassen, um alle Möglichkeiten der Hilfe auszuschöpfen. Ihr selbst mache die Arbeit für die SHG Spaß, obwohl es nicht immer eine leichte Aufgabe ist. „Aber die strahlenden Augen der Kinder übertreffen alles!“ Ein besonderes Dankeschön und Vergelt’s Gott gehe an die Gründungsmitglieder

Ulrike Zitzmann, Marco Kind, Thomas Sperber, Petra Illing, Christian Segerer, Andrea Segerer und Uschi Utz. Als äußeres Zeichen des Dankes gab es für sie ein adventlich gestaltetes Blumengebinde.

Zum Bild (Foto: u):

Im Rahmen der Weihnachtsfeier der Selbsthilfegruppe Krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach e.V. wurde das 20-Jährige des Vereins gefeiert. An die Gründungsmitglieder überreichte die Vorsitzende Petra Waldhauser adventlich gestaltete Blumengebinde. V. l. Vors. Petra Waldhauser, Ulrike Zitzmann, Marco Kind, Thomas Sperber, Petra Illing, Christian Segerer, Andrea Segerer und Uschi Utz.

Beeindruckende Leistungsbilanz der Selbsthilfegruppe Krebskranker Kinder

Amberg-Sulzbach. (u) Petra Waldhauser bleibt für weitere zwei Jahre Vorsitzende der Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder (SHG). Bei der Jahreshauptversammlung wurde sie ebenso einstimmig in ihrem Amt bestätigt wie ihr Stellvertreter Marco Kind.

Erkrankt ein Kind an Krebs, verändert sich im Handumdrehen das gesamte Leben der ganzen Familie. Für die Eltern ist es eine große Belastung, sich in der neuen Lebenssituation zurechtzufinden. Sie brauchen auf vielfältige Weise Unterstützung und Hilfe. In der Region Amberg-Sulzbach haben die Betroffenen in der 2003 gegründeten Selbsthilfegruppe, die aktuell 65 Mitglieder zählt, einen engagierten Ansprechpartner. Im Gasthaus „Zum Wulfen“ unterstrich die Vorsitzende Petra Waldhauser in ihrem Arbeitsbericht, dass der Verein mithelfen wolle, den erkrankten Kindern, ihren Geschwistern und Familien den Alltag etwas zu erleichtern. Zu ihnen halte man engen Kontakt.  Beeindruckend war die Liste der Unterstützungs- und Hilfeleistungen, die man für 18 Familien im letzten Jahr erbracht hat. Als Beispiele der Unterstützung nannte Waldhauser u.a. die Finanzierung von Instrumenten für die Musiktherapeuten und von Material für die Kunstpädagogen in der Palliativstation Erlangen, die Übernahme der Patenschaft für zwei Appartements im Ronald-MC Donald Haus in Erlangen für drei Jahre, die Ausstattung aller dortigen Appartements mit Tonie-Boxen, die finanzielle Unterstützung des Therapie-Spielgartens in Regensburg, die Finanzierung von Reit- und Klangschalentherapien und den Kauf von zwei Avataren für die Kinder in den Kinderonkologien in Erlangen und in Nürnberg. Mit diesen Schulrobotern können die erkrankten Kinder während ihres Klinikaufenthaltes den Kontakt zu den Lehrkräften und Mitschülern aufrecht erhalten. Man habe in Absprache mit dem Psychologischen Dienst der Kinderonkologien Familien monatlich finanziell unterstützt, auch bei den Fahrtkosten zur Klinik. Auch die Kosten für Medikamente, die nicht von den Kassen bezahlt wurden, habe man übernommen. Da auch Geschwisterkinder sich oft schwer tun, mit der Krankheit bzw. dem Tod ihrer Schwester oder ihres Bruders umzugehen, habe man für sie eine psychologische Betreuung vermittelt und die Kosten dafür getragen. Gerne habe man Geburtstags- oder Herzenswünsche der Kinder erfüllt. Ein großes Bedürfnis sei es, schwerstkranken Kindern in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen. Das könne auch mal ein Fallschirm-Tandemsprung für ein Palliativkind sein. Das Familienfest auf der Cnopfschen Kinderonkologie wurde mit finanziert. Wie alle Jahre wurden die Kinder und Geschwisterkinder auf den Stationen Erlangen, Nürnberg und Regensburg mit Weihnachtsgeschenken bedacht. 2023 habe man wieder zum Familienfest des Vereins einladen können. Ziel sei die Sommerrodelbahn in Pottenstein gewesen. Typisierungen für die DKMS habe man in Schnaittenbach bei der Sonnwendfeier, in Amberg bei „Amberger Kinder helfen e.V.“ und bei der Firma Baumann in Immenstetten durchführen können. Dafür hätten sich besonders ihr Stellvertreter Marco Kind sowie Thomas und Angela Sperber engagiert. Waldhausers Dank galt allen, die die Selbsthilfegruppe mit „einer Dauerspende, Anlass- oder Nachlassspende, Privat- oder Firmenspende, Geburtstags-, Hochzeits- oder Kommunionspende bedacht haben und allen, die Aktionen für die Kinder organisiert haben.“ Besonders hob die Vorsitzende die Firma Innenausbau Nitzbon hervor. Sie spende der SHG seit 20 Jahren die Einnahmen des „Tages der offenen Tür“. Gleiches gelte für die Band Intermezzo. Sie habe heuer zum 20. Mal ein Konzert auf der Burg Dagestein gegeben und alle Einnahmen der SHG gespendet. Großer Dank gelte den Ärzten und Ärztinnen, Schwestern und Pflegern, die sich vorbildlich um die Kinder kümmern und mit denen man hervorragend zusammenarbeite. Das gesamte Vorstandsteam arbeite ehrenamtlich. Die SHG habe deshalb weder Personal- noch Büro- oder Mietkosten. Jede Spende an die SHG komme den Kindern zugute. Waldhauser schloss mit einem Dank an das gesamte Vorstandsteam, mit dem sie jederzeit gerne und vertrauensvoll zusammengearbeitet habe.

Die Vorstandsneuwahlen brachten folgende durchwegs einstimmigen Ergebnisse: 1. Vorsitzende: Petra Waldhauser, 2. Vorsitzender: Marco Kind, Schatzmeister: Thomas Sperber, Schriftführerin: Anja Schmidt, Beisitzerinnen: Kathrin Hoffmann und Yvonne Nicklas.

Zum Bild (Foto: u):

Die neu gewählte Vorstandschaft der Selbsthilfegruppe Krebskranker Kinder. V. l.: Beisitzerin Kathrin Hoffmann, 2. Vorsitzender Marco Kind, 1. Vorsitzende Petra Waldhauser, Beisitzerin Yvonne Nicklas, Schatzmeister Thomas Sperber und Schriftführerin Anja Schmidt.

DKMS Kennzahlen 11/2016

4.828.918 Registrierte Spender in Deutschland

52.784  Vermittelte Spender

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Nächste Termine

Petra Waldhauser
Vorsitzende

Tel.: (0) 9622 - 71122

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Marco Kind
2. Vorsitzender

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Thomas Sperber
Schatzmeister

Tel.: (0) 9628 - 8448

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Anja Schmidt
Schriftführerin

Tel.: (0) 163 - 2702304

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Yvonne Nicklas
Beisitzerin

Tel.: (0) 1522 7927201

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Ulrike Zitzmann
Beisitzerin

Tel.: (0) 9621 - 64146

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